Der Kletterwald
Zwei Freundinnen wollen miteinander einen schönen, spaßigen Nachmittag erleben. Da beide sehr sportlich sind, entscheiden sie sich für das Klettern in einem Hochseilgarten mitten im Wald. Bis zu einem gewissen Punkt überwinden beide alle Hürden und bewegen sich von einer Plattform zur nächsten. Der Grad der Schwierigkeit steigt dabei zunehmend.
Sie befinden sich auf einem Plateau. Die erste junge Frau startet und bewältigt die Aufgabe, sich an einer Sprossenleiter entlang zu hangeln, fast mühelos. Sie ist offensichtlich von sich überzeugt und sehr konzentriert. Trotzdem hat sie ein Lächeln auf ihren Lippen. Als sie das nächste Plateau erreicht hat, spürt sie ihre Stärke und fühlt sich bestätigt. Sie hat es geschafft.
Nun startet das zweite Mädchen. Schon zu Beginn ist sie voller Zweifel, ob sie diese anspruchsvolle Übung schaffen kann. Sie beginnt und auch sie scheint das leicht schaffen zu können. Sie freut sich und lacht dabei. Dann fängt es an, dass sie ihre gesamt Aufmerksamkeit auf ihre Stärke legen muss, um weiter zu kommen. Ihre inneren Zweifel werden auf einmal größer und überkommen sie.
Plötzlich verlässt sie ihre Kraft. Sie rutscht ab und fällt hinab. Die Sicherung hält sich natürlich. Es passiert ihr nichts. Die Freundin fragt, ob sie sich verletzt hat. Sie antwortet: „Nein, überhaupt nicht. Es ist alles gut.“ Sie fühlt sich sicher und behütet. Liebevoll und ruhig leitet sie nun die Freundin auf dem nächsten Plateau an, wie sie nun vorgehen soll, um auch ihr Plateau zu erreichen.
Wir alle gehen in unserem Leben von einem Bewusstseinsplateau zum nächsten.
Wir bewegen uns immer wie auf einer Leiter. Entweder nach unten in Richtung Unbewusstheit oder nach oben in Richtung Bewusstheit.
Das Leben bietet uns immer wieder Aufgaben. Manche nennen dies Probleme, Konflikte, Herausforderungen, etc. Wir sagen Aufgaben. Wenn wir sie liebevoll meistern, kommen wir von Plateau zu Plateau und generieren dabei immer mehr Bewusstheit.
Überzeugung und Gewissheit sind die Attribute, die uns alle Aufgaben meistern lassen.
Diese Attribute können wir bewusst trainieren und als Einstellung in unserem System hinterlegen. Sie lassen sich bewusst anwenden und so erzielen wir andere Ergebnisse.
Was ist der Unterschied zwischen einem sog. „Starken“ und einem sog. „Schwachen“?
Dies gilt in allen Ebenen: im spirituellen, psychischen oder physischen.
Der Unterschied ist das Training. Die Übung. Übung macht den Meister.
Trainiere deine eigene Stärke, um immer größere Aufgaben mit immer mehr Leichtigkeit zu bewältigen. Wir zeigen dir, wie du das bewusst erreichen kannst.
Im Seminar der Lichtkern Stiftung trainieren wir dich intensiv und liebevoll im psychischen Bereich. Daraus kannst du spirituelle und psychische Stärke einstellen.
Wir können dich liebevoll und kompetent führen, so dass du eigenständig immer wieder das nächste Bewusstseinsplateau erreichst
– aus eigener Kraft, aus Überzeugung und Gewissheit.
Wir zeigen dir, wie du für dich realisierst, dass „alles ganz leicht sein darf“.
Wir alle sind Seele. Seele ist ein glückliches Wesen. Seele kann niemals und unter keinen Umständen verletzt werden. Da ist ETWAS, dass uns immer auffängt. ES ist eine Art Sicherung, falls wir stürzen.
Diese Entität nennen wir GOTT.