Lichterscheinung, die Parabel der Woche

Lichterscheinung

Es war an einem Morgen im Dezember um 6.30 Uhr. Draußen war es noch dunkel, und ich saß auf dem Balkon mit einer Tasse Kaffee.
Wie immer zur Weihnachtszeit hatten wir unterhalb des Balkons einen Lichtervorhang angebracht, der sich mit einer Zeituhr automatisch von 7.30 Uhr bis 9.00 Uhr und von 16.00 Uhr bis 21.00 Uhr einschaltet.

Zur Einstimmung auf den Tag sang ich „HU“ leise vor mich hin. Danach sprach ich  ein paarmal die Einladung für die Erste Ursache „GOTT“ aus.

GOTT-Schöpfer allen Seins und Nicht Seins ,- ich bin Dein Sein. Ich bestätige Deine bedingungslos liebende Präsenz jetzt hier im Herzen der Aufgabe.
Ich erkläre mich zu Deinem Instrument.
Möge Segen sein.

Mittlerweile war es 6.50 Uhr geworden. Die Schneeflocken fielen langsam vom Himmel, und es war stockdunkel.
Während ich meine Einladung so zelebrierte, ging plötzlich das Licht des Lichtervorhangs an.

Im ersten Moment war ich ziemlich erschrocken, weil ich wußte, daß die Zeitschaltuhr auf 7.30 Uhr eingestellt war. Ich überlegte wo wohl der Auslöser sein könnte und beschloss, bei Tag die Einstellung zu überprüfen.

So wendete ich mich wieder meiner Einladung zu. Nachdem ich fertig war, blieb ich noch einige Minuten sitzen. Während ich so meinen Gedanken nachhing, ging das Licht wieder aus.

Nun wußte ich, daß ich in diesen Momenten nicht allein war, sondern sich die Erste Ursache gezeigt hatte.

Um 7.30 Uhr schaltete sich die Beleuchtung wie immer ein, und auch ein Überprüfen der Technik brachte keine Störung an den Tag.

Es blieb ein einmaliges Ereignis. Danke daß ich sehen durfte. 

BESTNEWS Teilnehmer,
SK
17.12.2020

 

2 Gedanken zu „Lichterscheinung, die Parabel der Woche

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